News aus der Finanzwelt
02.12.2024
Hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen bleibt bei 1,75 Prozent
Der hypothekarische Referenzzinssatz beträgt 1,75 Prozent und verbleibt damit auf demselben Stand wie der letztmals publizierte Satz. Er gilt für die Mietzinsgestaltung in der ganzen Schweiz.
02.12.2024
Detailhandelsumsätze im Oktober 2024
Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen im Oktober 2024 nach oben
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Oktober 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,1% gestiegen. Die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Vorjahresvergleich um 1,4% gestiegen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
02.12.2024
Dienstleistungsumsätze im September 2024
Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im September 2024 um 4,6% zurück
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im September 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 4,6% gefallen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
29.11.2024
Bruttoinlandprodukt im 3. Quartal 2024: Schweizer Wirtschaft wächst unterdurchschnittlich
Bruttoinlandprodukt im 3. Quartal 2024: Schweizer Wirtschaft wächst unterdurchschnittlich
Im 3. Quartal 2024 wuchs das Sportevent-bereinigte BIP der Schweiz um 0,2 %, nach 0,4 % im Vorquartal.*/** Teile des Dienstleistungssektors, der Bau und der Konsum stützten das Wachstum. Hingegen gingen die Warenexporte und die Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe zurück. Die chemisch-pharmazeutische Industrie wuchs nach einem kräftigen Vorquartal kaum, die übrigen Bereiche des verarbeitenden Gewerbes verzeichneten deutliche Rückgänge.
12.11.2024
Haushaltsbudgeterhebung: Ergebnisse 2022 - Konsumniveau vor Covid-19-Pandemie im Jahr 2022 mit durchschnittlich 4949 Franken pro Monat wieder erreicht
Bei den Einkommen der Privathaushalte in der Schweiz zeigten sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr wenig Veränderungen. Das durchschnittliche verfügbare Einkommen von 6902 Franken pro Monat ist mit demjenigen der Vorjahre vergleichbar. Die Konsumausgaben sind hingegen leicht gestiegen, das Konsumniveau der Jahre vor der Covid-19-Pandemie ist 2022 wieder erreicht. Dies geht aus den Ergebnissen der Haushaltsbudgeterhebung 2022 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
06.11.2024
Bundesrat führt nachträgliche Einkaufsmöglichkeit in die Säule 3a ein
Personen, die in bestimmten Jahren keine Beiträge oder nur Teilbeträge in ihre gebundene Selbstvorsorge (Säule 3a) eingezahlt haben, können diese Beiträge künftig auch nachträglich in Form von Einkäufen einzahlen. Der Bundesrat hat das Ergebnis der Vernehmlassung an seiner Sitzung vom 6. November 2024 zur Kenntnis genommen und die erforderlichen Änderungen der Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung von Beiträgen an anerkannte Vorsorgeformen (BVV 3) gutgeheissen. Diese treten per 1. Januar 2025 in Kraft.
31.10.2024
Starkes Wachstum der KMU im Jahr 2022
06 Industrie und Dienstleistungen
Starkes Wachstum der KMU im Jahr 2022
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten die Schweizer Wirtschaft am Leben. Im Jahr 2022 beschäftigten sie rund 3,2 Millionen Personen. Gegenüber 2021 kamen 60 000 neue Stellen hinzu. Im Zeitraum 2011–2022 stieg der Anteil der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten auf Kosten der Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten. In den tourismusorientierten Branchen entwickelte sich die Beschäftigung ab 2019 unterschiedlich. Was den Warenexport und -import angeht, schnitten die grossen KMU und jene in multinationalen Gruppen am besten ab. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation «Porträt der Schweizer KMU» des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Gestützt auf die Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT) zeichnet das BFS jedes Jahr ein Porträt der Schweizer KMU. Die diesjährige Publikation enthält ein neues Kapitel zur Situation der Frauen in den KMU, auf das in dieser Medienmitteilung nicht näher eingegangen wird. Hierzu sei lediglich angemerkt, dass der Frauenanteil an der Beschäftigung seit 2011 zugenommen hat.
Die Wachstumsdynamik setzte sich 2022 fort
2022 wurden in der Schweiz etwas weniger als 620 000 marktwirtschaftliche Unternehmen mit insgesamt rund 4,76 Millionen Beschäftigten gezählt. 99,7% der Unternehmen hatten weniger als 250 Beschäftigte und galten somit als KMU. Knapp zwei Drittel aller Beschäftigten (66,4%; 3,2 Millionen) waren in einem KMU tätig. Gegenüber 2021 wurden im marktwirtschaftlichen Sektor rund 125 000 Beschäftigte und über 10 000 Unternehmen mehr verzeichnet. Die Hälfte dieser neuen Stellen wurden in KMU geschaffen, bei den neuen Unternehmen machten KMU sogar mehr als 99% aus.
Die KMU legten gemessen am Vorjahr kräftig zu (Unternehmen: +1,7%; Beschäftigte: +1,9%). Anders als bei den Grossunternehmen, die einen neuen Rekordanstieg registrierten (+4,2% Beschäftigte), erhöhte sich die Beschäftigung bei den KMU allerdings weniger stark als 2021 (+2,1%). Den grössten Beitrag zur Beschäftigungsdynamik der KMU leisteten die mittleren Unternehmen (+31 421; +3,4%).
Durchzogene Entwicklung in den tourismusorientierten Branchen
Von 2011 bis 2021 waren im verarbeitenden Gewerbe und im Handel am meisten Beschäftigte tätig. 2022 übertraf das Gesundheits- und Sozialwesen (659 901 Beschäftigte) erstmals den Handel (657 857) und schob sich zwischen das historische Spitzenduo. Das Gesundheits- und Sozialwesen verbuchte zwischen 2011 und 2022 mit über 167 000 neu geschaffenen Stellen den stärksten absoluten Beschäftigungsanstieg aller Wirtschaftszweige. Mit einem Anteil von 13,9% schloss es zum verarbeitenden Gewerbe auf und könnte bei anhaltendem Trend in den nächsten Jahren zum grössten Arbeitgeber der Schweiz werden. Zur Dynamik dieser Branche trugen sowohl die KMU (+76 201 Beschäftigte) als auch die Grossunternehmen (+91 014 Beschäftigte) bei.
In den tourismusorientierten Wirtschaftszeigen nahm die Beschäftigung zwischen 2021 und 2022 mehrheitlich zu. Sowohl die Beherbergung (+3632 Beschäftigte) als auch die Branchen «Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen» (+846) sowie die «Personenbeförderung in der Luftfahrt» (+175) verzeichneten ein Plus. Dennoch lagen einige Branchen im Jahr 2022 noch immer hinter dem Beschäftigungsniveau von 2019 zurück, darunter die «Personenbeförderung in der Luftfahrt» (–29 Beschäftigte gegenüber 2019) und die «Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen» (–1360). Hier zeigt sich bis zu einem gewissen Grad, wie unterschiedlich sich die Covid-19-Pandemie im gesamten marktwirtschaftlichen Sektor auf die KMU ausgewirkt hat.
Warenaussenhandel in der Hand von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten
Die Schweizer Unternehmenslandschaft besteht mehrheitlich aus KMU (99,7%). Es sind jedoch die Grossunternehmen, die im Jahr 2022 mit 72% der Exporte und 58% der Importe im Warenhandel mit dem Ausland die grösste Rolle spielten. Die Mikrounternehmen, in denen ein Viertel der Beschäftigten tätig sind, trugen lediglich 2% zu den Exporten und 6% zu den Importen bei. Die Unternehmensgrösse scheint für die Teilnahme am internationalen Handel von Vorteil zu sein.
95% der Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten waren eigenständig. Auf sie entfielen drei Viertel der Stellen aller KMU. Anders präsentiert sich die Situation, wenn die Importe und Exporte betrachtet werden. Eigenständige KMU erwirtschafteten 19% des internationalen Warenhandelsvolumens der KMU, das sind 18 000 Franken pro Stelle. Umgekehrt trugen die KMU, die Teil einer Gruppe sind, 81% zum Warenhandelsvolumen in Franken bei. KMU, die zu einer multinationalen Gruppe gehören, waren dabei mit 53% in der Mehrheit. Sie generierten ein Handelsvolumen von knapp 522 000 Franken pro Stelle. Daraus lässt sich schliessen, dass die Unternehmensgrösse und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wichtige Faktoren für den internationalen Handel sind.
14.10.2024
BFS - Produzenten- und Importpreisindex sinkt im September um 0,1%
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im September 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 107,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Preisrückgänge zeigten insbesondere Mineralölprodukte. Teurer wurden dagegen Erdöl und Erdgas sowie Nahrungsmittel. Im Vergleich zum September 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Tiefere Preise gegenüber dem Vormonat wurden im Produzentenpreisindex vor allem für Schrott registriert. Teurer wurden demgegenüber Kakao- und Schokoladeerzeugnisse, Rohmilch und Milchprodukte.
Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem August 2024 waren insbesondere die Mineralölprodukte verantwortlich. Sinkende Preise zeigten auch Automobile und Automobilteile, Leder, Lederwaren und Schuhe, Bekleidung, Roheisen und Stahl, Kupfer und daraus hergestellte Produkte sowie Textilien. Teurer wurden dagegen Erdöl und Erdgas, Rohkaffee und Rohaluminium
11.10.2024
ECO - Konsumentenstimmung deutlich über dem Niveau vor einem Jahr
Im September 2024 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –34 Punkten. Das sind 17 Punkte mehr als im September 2023. Über dem Niveau von September 2023 liegen die Teilindizes Erwartete Wirtschaftsentwicklung, Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzi-elle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen.
03.10.2024
Landesindex der Konsumentenpreise im September 2024
Die Konsumentenpreise sind im September um 0,3% gefallen
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im September 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,3% und erreichte den Stand von 107,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Rückgang um 0,3% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Pauschalreisen ins Ausland, für die Parahotellerie und für den Luftverkehr. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Benzin, Heizöl und Diesel. Demgegenüber sind die Preise für Bekleidung und Schuhe gestiegen, ebenso wie jene für Beeren und Fruchtgemüse.
01.10.2024
BFS - Dienstleistungsumsätze im Juli 2024 - Schweizer Dienstleistungsumsätze sinken im Juli um 1,6%
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Juli 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,6% gefallen. Zu dieser Entwicklung haben hauptsächlich der Handel und die Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
01.10.2024
Industrie und Dienstleistungen Detailhandelsumsätze im August 2024
Schweizer Detailhandelsumsätze legen im August 2024 um 1,9% zu
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im August 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 1,9% gestiegen. Dies ist die stärkste Zunahme seit Juni 2023. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,2% angewachsen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im August 2024 im Vorjahresvergleich um 3,2% gestiegen. Das höhere reale Wachstum ist auf den Rückgang der Teuerung zurückzuführen. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,4%.
Detailhandel ohne Tankstellen
Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im August 2024 gegenüber August 2023 ein Wachstum des nominalen Umsatzes von 1,9% (real +3,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 2,7% (real +2,5%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Plus von 0,4% registrierte (real +2,6%).
Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im August gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 0,1% (real +0,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 0,5% (real +0,6%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 0,6% (real –0,4%).
01.10.2024
Industrie und Dienstleistungen Dienstleistungsumsätze im Juli 2024
Schweizer Dienstleistungsumsätze sinken im Juli um 1,6%
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Juli 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,6% gefallen. Zu dieser Entwicklung haben hauptsächlich der Handel und die Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel» verbuchte im Juli 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 3,7 % und auch der Wirtschaftsabschnitt «Verkehr und Lagerei» verkleinerte seinen Umsatz (–0,7%). Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im Juli 2024 gegenüber Juli 2023 nach unten (–1,4 %), während der Bereich «Information und Kommunikation» einen Anstieg von 3,9% meldete. Steigende Umsatzzahlen wiesen der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (+2,9%) sowie der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» (+6,4%) aus. Der Wirtschaftsabschnitt «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» erlitt Einbussen (–3,7%).
16.09.2024
BFS - Produzenten- und Importpreisindex steigt im August um 0,2%
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im August 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 107,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Steigende Preise zeigten insbesondere pharmazeutische Produkte. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum August 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,2%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für pharmazeutische Produkte verantwortlich. Teurer wurden auch organische Produkte der chemischen Industrie und Rohmilch. Sinkende Preise zeigten demgegenüber Mineralölprodukte, Elektrizität (für Grossverbraucher), Farbstoffe und Pigmente sowie Produkte aus Nichteisen-Metallen.
Preisrückgänge gegenüber dem Juli 2024 wurden im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte wie auch für Kunststoffprodukte registriert. Teurer wurden dagegen organische Produkte der chemischen Industrie, pharmazeutische Grundstoffe, Erdöl und Erdgas sowie sonstige chemische Produkte.
06.09.2024
BFS - Landesindex der Konsumentenpreise im August 2024 - Die Konsumentenpreise sind im August stabil geblieben
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im August 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
06.09.2024
SECO - Bruttoinlandprodukt im 2. Quartal 2024: Schweizer Wirtschaft wächst überdurchschnittlich
Im 2. Quartal 2024 wuchs das Sportevent-bereinigte BIP der Schweiz um 0,5 %, nach 0,3 % im Vorquartal.* ,** Geprägt wurde das leicht überdurchschnittliche Ergebnis von einer kräftigen Expansion der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Im Einklang mit einer schwachen Binnennachfrage entwickelten sich die übrigen Branchen gemischt.
06.09.2024
SECO - Publikationshinweis: Konsumentenstimmung über dem Niveau vor einem Jahr
Im August 2024 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –35 Punkten. Das sind 6 Punkte mehr als im August 2023. Über dem Niveau von August 2023 liegen die Teilindizes Erwartete Wirtschaftsentwicklung, Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen.
06.09.2024
ESTV - MWST: Änderung der Verordnung der ESTV über die Höhe der Saldosteuersätze nach Branchen und Tätigkeiten per 1.1.2025
Am 1. Januar 2025 tritt die Änderung der ESTV-Verordnung (SR 641.202.62) über die Höhe der Saldosteuersätze in Kraft. Die alle sieben Jahre durchzuführende Überprüfung der Saldosteuersätze hat bei rund 15 Prozent der Branchen und Tätigkeiten eine Steuersatzanpassung ergeben.
02.09.2024
ESTV - Aufbau und Recordformate der Quellensteuer-Tarife gültig ab 2025
Das Dokument «Aufbau und Recordformate der Quellensteuer-Tarife für den Import in Lohnbuchhaltungssysteme (ERP-Systeme)» wurde punktuell angepasst. Die neuen Richtlinien gelten für die Bereitstellung der Quellensteuertarife, welche ab dem 1. Januar 2025 anzuwenden sind. Die neuen Quellensteuertarif-Dateien für das Steuerjahr 2025 werden voraussichtlich Anfangs Dezember 2024 auf unserer Homepage aufgeschaltet.
02.09.2024
BWO - Hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen bleibt bei 1,75 Prozent
Der hypothekarische Referenzzinssatz beträgt 1,75 Prozent und verbleibt damit auf demselben Stand wie der letztmals publizierte Satz. Er gilt für die Mietzinsgestaltung in der ganzen Schweiz.
02.09.2024
Schätzung der Nominallohnentwicklung im 2. Quartal 2024
Schätzung der Nominallohnentwicklung im 2. Quartal 2024
Der schweizerische Lohnindex (SLI) ist ein Indikator für die Entwicklung der Bruttolöhne der Arbeitnehmenden in der Schweiz. Nach jedem Quartal werden zur Information auf der Basis kumulierter Lohndaten prozentuale Entwicklungen für die Schweizer Gesamtwirtschaft veröffentlicht.
Im zweiten Quartal 2024 stiegen die Nominallöhne um 1,1% im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres.
02.09.2024
06 Industrie und Dienstleistungen Detailhandelsumsätze im Juli 2024
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juli 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 1,5% gestiegen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 2,0% angewachsen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juli 2024 im Vorjahresvergleich um 2,7% gestiegen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 1,4%.
Detailhandel ohne Tankstellen
Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Juli 2024 gegenüber Juli 2023 ein Wachstum des nominalen Umsatzes von 1,6% (real +2,9%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 2,4% (real +2,3%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Plus von 0,8% registrierte (real +3,1%).
Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im Juli gegenüber dem Vormonat ein nominales Umsatzwachstum von 2,1% (real +1,6%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 3,0% (real +2,2%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 1,3% (real +1,4%).
02.09.2024
06 Industrie und Dienstleistungen Dienstleistungsumsätze im Juni 2024
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Juni 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,8% gefallen, was hauptsächlich mit den Rückgängen im Bereich «Handel» zu erklären ist. Alle anderen Bereiche verzeichneten dagegen Umsatzanstiege. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel» verbuchte im Juni 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 4,9%, während der Bereich «Verkehr und Lagerei» ein Plus von 0,3% registrierte. Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im Juni 2024 gegenüber Juni 2023 nach oben (+2,7%) und auch der Bereich «Information und Kommunikation» meldete ein positives Ergebnis (+5,5%). Ebenfalls steigende Umsatzzahlen wiesen der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (+12,7%) sowie der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» (+10,8%) aus. Innerhalb des letztgenannten Bereichs erhöhten sich die Umsätze der Branche «Architektur- und Ingenieurbüros» am meisten (+23,3%). Schliesslich nahmen auch die Umsätze des Wirtschaftsabschnitts «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» zu (+5,2%). Hier war der deutlichste Anstieg bei der Branche «Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen» (+31,9%) auszumachen.
16.08.2024
06 Industrie und Dienstleistungen
Produktion im sekundären Sektor der Schweiz steigt im 2. Quartal 2024 um 6,4%
Die Produktion im sekundären Sektor hat im 2. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 6,4% zugenommen. Dies ist der stärkste Anstieg seit dem 3. Quartal 2021. Der Umsatz ist um 4,7% angewachsen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
In der Industrie ist die Produktion im Vergleich zum vergangenen Jahr im April um 8,0% gestiegen, im Mai ist sie ebenfalls gewachsen (+8,6%) und auch im Juni hat sie zugenommen (+5,6%). Für das gesamte 2. Quartal 2024 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ein Plus von 7,3% zu verzeichnen.
Im Baugewerbe ist die Produktion im 2. Quartal 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,8% gestiegen. Der Hochbau erzielte ein Produktionswachstum von 2,9%, der Tiefbau verzeichnete ebenfalls ein Plus (+10,8%). Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 1,7% gesunken.
Umsatz
In der Industrie sind die Umsätze im April im Vergleich zum Vorjahr um 8,5% gestiegen, im Mai sind sie ebenfalls angewachsen (+5,0%) und auch im Juni haben sie zugenommen (+3,4%). Für das gesamte 2. Quartal 2024 wurde beim Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Zunahme von 5,4% registriert.
Im Baugewerbe hat der Umsatz im 2. Quartal 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,6% zugenommen. Der Umsatz im Hochbau ist um 2,9% gestiegen und auch der Tiefbau erzielte ein Plus (+13,1%). Das sonstige Baugewerbe registrierte einen Umsatzrückgang von 0,6%.
15.08.2024
Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2024
Produzenten- und Importpreisindex ist im Juli stabil geblieben
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 107,2 Punkte (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise wurden vor allem für Mineralölprodukte beobachtet. Billiger wurden dagegen Uhren sowie Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte. Im Vergleich zum Juli 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,7%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat wurden im Produzentenpreisindex vor allem für Uhren registriert. Höhere Preise zeigten demgegenüber Mineralölprodukte, elektronische Bauelemente und Leiterplatten wie auch Mess- und Kontrollinstrumente.
Für den Anstieg des Importpreisindexes gegenüber dem Juni 2024 waren insbesondere die höheren Preise für Mineralölprodukte verantwortlich. Teurer wurden auch Erdöl und Erdgas sowie Kakao. Sinkende Preise zeigten hingegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Gemüse, Melonen und Kartoffeln, Metallprodukte wie auch Kern- und Steinobst.
06.08.2024
SECO - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2024
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO publiziert seine neusten Erhebungen zur Arbeitsmarktsituation in der Schweiz. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat um 3’198 (+3,1%) auf 107’716. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 20’115 (+23,0%). Die Arbeitslosenquote verharrte im Juli 2024 bei 2,3%.
06.08.2024
Industrie und Dienstleistungen Detailhandelsumsätze im Juni 2024
Schweizer Detailhandelsumsätze sinken im Juni 2024 um 3,4%
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juni 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 3,4% gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,4% zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juni 2024 im Vorjahresvergleich um 2,2% gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,1% zurückgegangen.
Detailhandel ohne Tankstellen
Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Juni 2024 gegenüber Juni 2023 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 3,5% (real –2,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Abnahme des nominalen Umsatzes von 4,1% (real –3,9%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 2,7% registrierte (real –0,5%).
Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im Juni gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 0,3% (real –0,1%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 0,7% (real –0,5%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 0,2% (real –0,1%).
06.08.2024
Industrie und Dienstleistungen Dienstleistungsumsätze im Mai 2024
Umsätze im Schweizer
Dienstleistungssektor sinken im Mai 2024 um 3,6%
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Mai 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 3,6% gefallen. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Grosshandel beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel» verbuchte im Mai 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 6,4%, während der Bereich «Verkehr und Lagerei» ein Plus von 3,8% registrierte. Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im Mai 2024 gegenüber Mai 2023 nach oben (+4,8%), während der Bereich «Information und Kommunikation» einen Rückgang von 1,1% meldete. Steigende Umsatzzahlen wiesen der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (+3,2%) sowie der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» (+2,2%) aus. Der Wirtschaftsabschnitt «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» nahm hingegen leicht ab (–0,1%).
05.08.2024
Schweizerischer Wohnimmobilienpreisindex im 2. Quartal 2024
Preise von Wohneigentum steigen im 2. Quartal 2024 um 1,1%
Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) stieg im 2. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorquartal um 1,1% und steht bei 117,5 Punkten (4. Quartal 2019 = 100). Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 1,4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Im 2. Quartal 2024 zogen im Vergleich zum Vorquartal schweizweit gesehen sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+1,2%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+0,9%) an. Das Marktsegment der Einfamilienhäuser weist in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise auf als im 1. Quartal 2024. Der stärkste Preisanstieg fand in der Kategorie der ländlichen Gemeinden statt (+2,3%). Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise ebenfalls in den ländlichen Gemeinden besonders deutlich an (+2,7%). Ein Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (–0,3%) verzeichnet.
02.08.2024
Die Konsumentenpreise sind im Juli um 0,2% gefallen
BFS - Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2024 - Die Konsumentenpreise sind im Juli um 0,2% gefallen
BFS - Produzenten- und Importpreisindex ist im Juni stabil geblieben
02.08.2024
15.07.2024
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Juli 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte Stand von 107,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Rückgang um 0,2% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Pauschalreisen ins Ausland und für den Luftverkehr. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren. Demgegenüber sind die Preise für die Parahotellerie und für Fruchtgemüse gestiegen, ebenso wie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Juli 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte Stand von 107,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 107,1 Punkte (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise wurden vor allem für Mineralölprodukte beobachtet. Teurer wurden dagegen Nahrungsmittel. Im Vergleich zum Juni 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor
15.07.2024
Produzenten- und Importpreisindex ist im Juni stabil geblieben
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 107,1 Punkte (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise wurden vor allem für Mineralölprodukte beobachtet. Teurer wurden dagegen Nahrungsmittel. Im Vergleich zum Juni 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Nahrungsmittel verantwortlich. Tiefere Preise zeigten dagegen Mineralölprodukte.
Preisrückgänge gegenüber dem Mai 2024 wurden beim Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas sowie Automobile registriert. Sinkende Preise zeigten auch pharmazeutische Spezialitäten und Computer. Teurer wurden dagegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Rohkaffee, Leder, Lederwaren und Schuhe sowie sonstige Fahrzeuge.
Produzenten- und Importpreisindex im Juni 2024
10.07.2024
Berufliche Vorsorge: Deckungsgrad per Ende Juni 2024 um über 5 Prozentpunkte gestiegen
Die finanzielle Lage der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen hat sich seit Ende 2023 positiv entwickelt. Dies zeigen die Hochrechnungen der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV). Die Vorsorgeeinrichtungen erzielten im ersten Halbjahr 2024 eine Performance von durchschnittlich +5,5 %. Infolgedessen ist der durchschnittliche kapitalgewichtete Deckungsgrad von 110,3 % per Ende 2023 auf 115,6 % per 30. Juni 2024 gestiegen.
05.07.2024
Konsumentenstimmung über dem Niveau vor einem Jahr
Im Juni 2024 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –37 Punkten. Das sind 3 Punkte mehr als im Juni 2023. Über dem Niveau von Juni 2023 liegen die Teilindizes Erwartete Wirtschaftsentwicklung, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen. Gegenüber Juni 2023 kaum verändert hat sich der Teilindex Vergangene finanzielle Lage.
04.07.2024
BFS - Die Konsumentenpreise sind im Juni stabil geblieben
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Juni 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
04.07.2024
SECO - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2024
Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2024 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2024 104’518 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 947 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 19’419 Personen (+22,8%).
Produzenten- und Importpreisindex sinkt im Mai um 0,3%
Konsumentenstimmung über dem Niveau vor einem Jahr
Die Konsumentenpreise sind im April um 0,3% gestiegen
Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen im März 2024 um 0,8% zurück
Schweizer Dienstleistungsumsätze fallen im Februar 2024 um 11,0%
Änderung der Verordnung über Verrechnungssteuer (VStV)
Gezielte Massnahmen zur Mietzinsdämpfung
Landesindex der Konsumentenpreise im März 2024
Landesindex der Konsumentenpreise im März 2024
13.06.2024
10.06.2024
02.05.2024
02.05.2024
02.05.2024
10.04.2024
10.04.2024
04.04.2024
04.04.2024
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,3% und erreichte den Stand von 107,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise beobachtete man vor allem für pharmazeutische Produkte und Mineralölprodukte. Teurer wurde dagegen Elektrizität für Grossverbraucher. Im Vergleich zum Mai 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Produkte und Mineralölprodukte verantwortlich. Höhere Preise zeigten dagegen Elektrizität (für Grossverbraucher), Kunststoffprodukte, Metalle und Metallhalbzeug, organische Produkte der chemischen Industrie und Kunststoffe in Primärformen.
Preiserhöhungen gegenüber dem April 2024 wurden beim Importpreisindex insbesondere für Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte registriert. Steigende Preise zeigten auch Kunststoffe in Primärformen, Gummi- und Kunststoffprodukte, Glas und Glasprodukte, Keramik und die Verarbeitung von Steinen und Erden, Papier und Papierprodukte, pharmazeutische Spezialitäten sowie Kakao- und Schokoladeerzeugnisse. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas, pharmazeutische Grundstoffe und organische Produkte der chemischen Industrie
Im Mai 2024 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –38 Punkten. Das sind 2 Punkte mehr als im Mai 2023. Über dem Niveau von Mai 2023 liegen die Teilindizes Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen. Gegenüber Mai 2023 kaum verändert hat sich der Teilindex Erwartete Wirtschaftsentwicklung
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im April 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,3% und erreichte den Stand von 107,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Anstieg um 0,3% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Pauschalreisen ins Ausland und für den Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für Möbel und Einrichtungszubehör sowie jene für Benzin. Die Preise für Hotellerie und Parahotellerie sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Gas.
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im März 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,8% gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,7% zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im März 2024 im Vorjahresvergleich um 0,1% gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,4% zurückgegangen.
Detailhandel ohne Tankstellen
Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im März 2024 gegenüber März 2023 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 0,7% (real 0,0%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 0,8% (real +0,7%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 2,6% registrierte (real –1,2%).
Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im März gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 0,8% (real –0,5%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 0,2% (real +0,4%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 2,3% (real –2,1%).
Dienstleistungsumsätze im Februar 2024
Schweizer Dienstleistungsumsätze fallen im Februar 2024 um 11,0%
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Februar 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 11,0% gefallen. Dieser Rückgang ist insbesondere auf die Entwicklung im Rohstoffhandel zurückzuführen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel», zu dem der Rohstoffhandel gehört, verbuchte im Februar 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 16,8 %, während der Bereich «Verkehr und Lagerei» nach sieben Monaten im Minus wieder ein Plus von 0,9% registrierte. Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im Februar 2024 gegenüber Februar 2023 nach oben (+0,7 %), während der Bereich «Information und Kommunikation» einen Rückgang von 3,4% meldete.
Sinkende Umsatzzahlen wies der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (–1,8%) aus, während der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» ein Umsatzwachstum von 4,3% erwirtschaftete. Der Wirtschaftsabschnitt «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» erlitt Einbussen (–3,5%).
Der Bundesrat hat am 10. April 2024 die Vernehmlassung zur Änderung der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen (VMWG) eröffnet. Mit den Änderungen sollen kurzfristig umsetzbare Massnahmen zur Dämpfung der Mietzinsentwicklung ermöglicht sowie Formvorschriften bei der Staffelmiete abgebaut werden. Das Vernehmlassungsverfahren dauert bis zum 11. Juli 2024.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im März 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Die Konsumentenpreise sind im März stabil geblieben
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im März 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Die Preisstabilität gegenüber dem Vormonat resultiert aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen haben. Die Preise für Pauschalreisen ins Ausland und den Luftverkehr sind gestiegen, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe. Die Preise für die Parahotellerie und für Automobile sind hingegen gesunken, ebenso wie die Miete von privaten Verkehrsmitteln.
11.03.2024
ESTV - MWST: Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz MWSTG
Heute wurden materielle Anpassungen betreffend die folgenden Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz auf unserer Website veröffentlicht:
- Portalpflicht (MI 12, 13 und 15)
- Detailhandel (MBI 06)
Bitte geben Sie das Datum in den Feldern «Änderungsdatum» an (z.B. von 10.03.2024 bis 11.03.2024) und klicken Sie auf den Button «Anzeigen». Hinweis: Die Aufbereitung und Auflistung der Suchergebnisse kann einen Moment dauern.
07.03.2024
Entwicklung der mittleren Einkommensgruppe 1998-2021: aktualisierte Ergebnisse
Zur Einkommensmitte – oder mittleren Einkommensgruppe – zählen gemäss Definition des Bundesamts für Statistik Personen aus Haushalten mit einem Bruttoäquivalenzeinkommen zwischen 70% und 150% des medianen Bruttoäquivalenzeinkommens des jeweiligen Beobachtungsjahrs. Im Jahr 2021 umfasste die mittlere Einkommensgruppe gemäss dieser Definition 57,6% der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz. Zu ihr gehörten beispielsweise Alleinlebende mit einem monatlichen Bruttoeinkommen zwischen 3 970 und 8 508 Franken (Quelle: Haushaltsbudgeterhebung HABE).
Auch wenn ihr Anteil seit 2015 tendenziell leicht abnimmt, ist über den gesamten Beobachtungszeitraum hinweg nicht von einer deutlichen Veränderung der Einkommensmitte auszugehen: Insgesamt betrachtet blieb der Bevölkerungsanteil in der mittleren Einkommensgruppe von 1998 bis 2021 weitgehend stabil und bewegte sich zwischen 54,4% (im Jahr 2018) und 61,3% (2009).
16.02.2024
BFS - Produktion im sekundären Sektor der Schweiz geht im 4. Quartal 2023 um 0,6% zurück
06 Industrie und Dienstleistungen Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik des sekundären Sektors im 4. Quartal 2023
Produktion im sekundären Sektor der Schweiz geht im 4. Quartal 2023 um 0,6% zurück
Die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz hat im 4. Quartal 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 0,6% abgenommen. Der Umsatz ist um 2,7% angewachsen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
In der Industrie ist die Produktion im Vergleich zum vergangenen Jahr im Oktober um 0,8% gestiegen, im November ist sie hingegen zurückgegangen (–1,2%) und im Dezember hat sie ebenfalls abgenommen (–0,3%). Für das gesamte 4. Quartal 2023 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ein Minus von 0,4% zu verzeichnen.
Im Baugewerbe ist die Produktion im 4. Quartal 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,8% gesunken. Der Hochbau erfuhr einen Produktionsrückgang von 9,5%, der Tiefbau verzeichnete ebenfalls ein Minus (–6,8%). Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 2,5% gewachsen.
Umsatz
In der Industrie sind die Umsätze im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% gestiegen, im November sind sie ebenfalls angewachsen (+3,0%) und auch im Dezember haben sie zugenommen (+4,2%). Für das gesamte 4. Quartal 2023 wurde beim Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Zunahme von 3,4% registriert.
Im Baugewerbe hat der Umsatz im 4. Quartal 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,5% abgenommen. Der Umsatz im Hochbau ist um 9,5% gesunken und auch der Tiefbau erfuhr ein Minus (–4,6%). Das sonstige Baugewerbe konnte den Umsatz um 4,7% steigern.
15.02.2024
SECO - Erholung der Konsumentenstimmung, ausgehend von tiefem Niveau
Die Konsumentenstimmung hat das Tief des vergangenen Herbsts hinter sich gelassen. Im Januar ist der Index den dritten Monat in Folge gestiegen. Mit −41 Punkten liegt er deutlich über dem Wert von Oktober 2023 (−53 Punkte). Das Niveau von Januar 2023 (−35 Punkte) wurde jedoch noch nicht wieder erreicht.
15.02.2024
Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2024
Produzenten- und Importpreisindex sinkt im Januar um 0,5%
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 106,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten vor allem Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte sowie Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse. Teurer wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zum Januar 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Steigende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Elektrizität. Tiefere Preise beobachtete man demgegenüber für Uhren, Mineralölprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Gas und Metallprodukte.
Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem Dezember 2023 waren vor allem die tieferen Preise für Erdöl und Erdgas sowie für Mineralölprodukte verantwortlich. Billiger wurden auch Computer und periphere Geräte, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik, Metallprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Möbel und pharmazeutische Spezialitäten. Dasselbe gilt für Mess- und Kontrollinstrumente, Uhren, elektronische Bauelemente und Leiterplatten sowie Metalle und Metallhalbzeug. Preisanstiege zeigten hingegen Kern- und Steinobst.
13.02.2024
BFS - Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2024 - Die Konsumentenpreise sind im Januar um 0,2% gestiegen
Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2024
Die Konsumentenpreise sind im Januar um 0,2% gestiegen
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im Januar 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 106,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Anstieg um 0,2% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Elektrizität und Hotellerie. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für Motorfahrzeugversicherungen und Mahlzeiten in Restaurants und Cafés. Die Preise für den Luftverkehr sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren.
Neugewichtung des Warenkorbs
Um dem Wandel der Konsumgewohnheiten der privaten Haushalte Rechnung zu tragen, wird der Warenkorb seit Dezember 2001 jedes Jahr neu gewichtet. Grundlage für die Warenkorbgewichtung ist die jährlich durchgeführte Haushaltsbudgeterhebung (HABE). Bei 3400 per Zufallsverfahren aus dem Stichprobenrahmen für Personen- und Haushaltserhebungen gezogenen privaten Haushalten werden die Konsumausgaben detailliert erhoben und zu einer durchschnittlichen Ausgabenstruktur hochgerechnet.
Bis vor der Pandemie stützten sich die Warenkorbgewichte des LIK auf die HABE-Resultate des vorletzten Jahres, die dann mit der Preisentwicklung bis zum Dezember des Vorjahres indexiert werden. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte erfuhren jedoch während der Pandemie erhebliche Veränderungen. Unter diesen Umständen war es nicht möglich, die aktuelle Konsumstruktur wie früher zu schätzen.
Die Gewichtungen 2021 bis 2023 des LIK stützten sich daher auf eine aktuellere Auswertung der HABE, welche primär das Vorjahr erfasste (Dezember des vorletzten Jahres bis November des Vorjahres). Wegen der kurzen Auswertungsfrist resultierte jedoch für die letzten Monate eine reduzierte Antwortquote mit weniger Beobachtungen.
Abrupte Verschiebungen in den Konsummustern dürften mit dem Ende der Pandemie nicht mehr in dem Ausmass auftreten, wie wir es 2020 bis 2023 gekannt haben. Daher soll die Gewichtung des LIK 2024 wieder auf eine solidere Auswertung der HABE abstellen. Diese umfasst die Monate Juli 2022 bis Juni 2023, der aktuellste 12-Monate-Zeitraum mit nahezu vollständiger Antwortquote.
Für die Bereiche, für die aus der HABE nicht ausreichende Informationen abgeleitet werden können, werden wie jedes Jahr zusätzliche Branchen- und Marktforschungsdaten beigezogen. Es handelt sich dabei insbesondere um die Ausgaben für Energie, Tabakwaren, Gesundheitspflege und Glücksspiele.
Die LIK-Gewichte erfahren im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr nur noch punktuelle Verschiebungen. Das Gewicht der Hauptgruppe Restaurants und Hotels steigt weiter von 9,3% auf 10,0% (+0,7 Prozentpunkte), dasjenige der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe von 3,0% auf 3,2%. Gestiegen sind auch die Ausgaben der Haushalte für Pauschalreisen ins Ausland (+0,4 Prozentpunkte). Hingegen sinkt das LIK-Gewicht für den Verkehr von 12,0% auf 11,4% (-0,6 Prozentpunkte), vor allem wegen des sinkenden Ausgabenanteils für Automobile. Gesunken ist auch das Gewicht der Hauptgruppe Hausrat und laufende Haushaltsführung, und zwar von 3,7% auf 3,4%.
05.02.2024
ESTV - Rundschreiben «Merkblätter für die Quellenbesteuerung und Übersichten über die Doppelbesteuerungsabkommen»
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat das Rundschreiben «Merkblätter für die Quellenbesteuerung und Übersichten über die Doppelbesteuerungsabkommen» publiziert
02.02.2024
ESTV - Inkrafttreten von Gesetzes- und Verordnungsänderungen im Steuerrecht zu den Jahren 2024-2028
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die Listen der Gesetzes- und Verordnungsänderungen bei der direkten Bundessteuer, Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer und Stempelabgaben aktualisiert. Die Liste enthält Änderungen von Erlassen im Steuer- und Abgabenrecht, bei denen die Eidgenössische Steuerverwaltung massgeblich beteiligt oder für deren Umsetzung sie verantwortlich ist. In der Liste aufgeführt sind auch Gesetzes- und Verordnungsprojekte, die noch nicht abgeschlossen sind.
01.02.2024
BFS - Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im November um 9,9% zurück
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im November 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 9,9% gesunken. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Grosshandel beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
01.02.2024
Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im November um 9,9% zurück
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im November 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 9,9% gesunken. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Grosshandel beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel» verbuchte im November 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 15,3%. Dagegen verringerte sich der Umsatz des Wirtschaftsabschnitts «Verkehr und Lagerei» nur leicht (–0,1%). Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im November 2023 gegenüber November 2022 nach oben (+0,5%), während der Bereich «Information und Kommunikation» einen Rückgang von 1,3% meldete. Sinkende Umsatzzahlen wies der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (–0,3%) aus, während der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» einen Zuwachs des Umsatzes von 4,7% verbuchte. Der Wirtschaftsabschnitt «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» erlitt Einbussen (–3,9%), wobei die Branche «Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen» nach einem starken Wachstum in den vorhergehenden Monaten eine moderatere Zuwachsrate (+8,5%) verzeichnete
31.01.2024
BFS - Detailhandelsumsätze im Dezember 2023 - Schweizer Detailhandelsumsätze steigen im Dezember 2023 um 0,1%
08.01.2024
08.01.2024
ESTV - Quellensteuertarife 2024
Landesindex der Konsumentenpreise im Dezember und Jahresteuerung 2023 - Durchschnittliche Jahresteuerung von +2,1% im Jahr 2023
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Dezember 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,1% gestiegen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,6% zurückgegangen. Für das Jahr 2023 resultiert ein nominales Minus von 0,1% (real –2,0%). Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV hat die Quellensteuertarife für das Jahr 2024 publiziert:
Löhne: ─
übrige Einkünfte: Der Kanton JU hat die Tarifdatei erstellt. Der Kanton AG hat die Tarifdatei korrigiert.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Dezember 2023 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 106,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,7%. 2023 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf +2,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.