
News aus der Finanzwelt
14.04.2025
Produzenten- und Importpreisindex im März 2025
Produzenten- und Importpreisindex steigt im März um 0,1%
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im März 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,8 Punkten (Dezember 2020 = 100). Steigende Preise zeigten insbesondere Nahrungsmittel. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum März 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Kakao- und Schokoladeerzeugnisse sowie für verarbeiteten Kaffee und Tee verantwortlich. Sinkende Preise zeigten demgegenüber Mineralölprodukte.
Tiefere Preise gegenüber dem Februar 2025 wurden im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte registriert. Sinkende Preise zeigten auch Automobile und Automobilteile, pharmazeutische Spezialitäten sowie Aluminium und daraus hergestellte Produkte. Teurer wurden dagegen Erdöl und Erdgas, sonstige Fahrzeuge und Schnittblumen.
11.04.2025
SECO - Konsumentenstimmung über dem Niveau vor einem Jahr
Im März 2025 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –35 Punkten. Das sind 3 Punkte mehr als im März 2024. Über dem Niveau von März 2024 liegen die Teilindizes Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen. Tiefer als vor Jahresfrist notiert der Teilindex Erwartete Wirtschaftsentwicklung.
01.04.2025
Dienstleistungsumsätze im Januar 2025
Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im Januar 2025 um 2,1% nach oben
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Januar 2025 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,1% gestiegen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Ankündigung Revision der Ergebnisse
Die monatlichen Zeitreihen der Dienstleistungsumsatzstatistik (DLU) werden mit der nächsten Publikation revidiert. Die Revision umfasst zum einen zusätzliche Antworten, die für die Berechnung des Basisjahres verwendet werden, zum anderen eine Schätzung für das Jahr 2021.
Mit der Revision wird das Basisjahr auf 2021 (bisher 2022) umgestellt. Damit wird sowohl die europäische Vergleichbarkeit als auch jene mit den übrigen Konjunkturstatistiken gewährleistet.
01.04.2025
Detailhandelsumsätze im Februar 2025
Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen im Februar 2025 nach oben
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Februar 2025 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,5% gestiegen. Die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Vorjahresvergleich um 1,6% gestiegen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung.
18.03.2025
Konjunkturprognose: Unterdurchschnittliches Wachstum, grosse Unsicherheit
Die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes senkt ihre Prognose für das Wachstum der Schweizer Wirtschaft leicht. Im Jahr 2025 dürfte das Sportevent-bereinigte BIP um 1,4 % wachsen, gefolgt von 1,6 % im Jahr 2026 (Prognosen von Dezember: 1,5 % respektive 1,7 %). [1] Damit würde die Schweizer Wirtschaft zwei weitere Jahre unterdurchschnittlich wachsen. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass ein eskalierender globaler Handelskrieg aus-bleibt. Aufgrund der grossen Unsicherheit ergänzt das SECO die Prognose der Expertengruppe mit zwei Alternativszenarien.
17.03.2025
ESTV - MWST: Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz MWSTG
Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat die MWST-Praxis zu diesen Themen angepasst:
- Reisebüros
- Gutscheine
Wählen Sie auf der Website der MWST-Praxispublikationen das «Publikationsdatum» (z. B. von 16.03.2025 bis 17.03.2025) und starten Sie die Suche mit «Anzeigen».
11.03.2025
Industrie und Dienstleistungen Konjunkturentwicklung im 4. Quartal 2024
Umsatzrückgang und Beschäftigungswachstum in der Schweiz im 4. Quartal 2024
Die Umsätze der Marktbranchen des sekundären und tertiären Sektors sind im 4. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,4% gefallen. Der negativen Umsatzentwicklung steht im gleichen Zeitraum ein Anstieg der Beschäftigung von 0,5% gegenüber. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Umsätze des sekundären Sektors (Industrie und Baugewerbe) stiegen um 2,6%, während sie im tertiären Sektor (Handel und Dienstleistungen) einen Rückgang von 4,2% verzeichneten. Verantwortlich für den Beschäftigungsanstieg waren sowohl der sekundäre Sektor (+0,6%) als auch der tertiäre Sektor (+0,5%).
Sekundärer Sektor
In der Industrie sind die Umsätze im 4. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,5% gestiegen, im Baugewerbe sind sie um 3,2% angewachsen. Bei der Beschäftigung verzeichneten sowohl die Industrie (+0,4%) als auch das Baugewerbe eine positive Entwicklung (+1,0%).
Tertiärer Sektor
Die Umsätze in den Dienstleistungen sind im 4. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 4,2% gefallen. Positiv entwickelten sich hingegen die Beschäftigungszahlen mit einem Plus von 0,5%.
Die Detailhandelsumsätze sind im 4. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal stabil geblieben. Allerdings nahm die Beschäftigung im Detailhandel ab (–1,1%).
Fokusthema: Hohe Wertschöpfung in der Pharmaindustrie
Im Vergleich zu 2023 erzielte die Pharmaindustrie (Wirtschaftsabteilung 21 «Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen») im Gesamtjahr 2024 mit 6,5% den dritthöchsten Umsatzzuwachs im sekundären Sektor. Übertroffen wurde dieser nur von der Energieversorgung (24,8%) und dem Tiefbau (15,0%). Als grösster Umsatzträger des sekundären Sektors (Umsatzanteil 12,6%) war sie entscheidend dafür verantwortlich, dass dieser insgesamt ein positives Ergebnis verzeichnen konnte. Gleichzeitig führte die Branche den sekundären Sektor beim Beschäftigungswachstum an. Der Beschäftigungsanstieg (Vollzeit und Teilzeit) in der Pharmaindustrie betrug 2024 im Vergleich zum Vorjahr 6,1%. Bemerkenswert ist, dass der Beschäftigungsanteil der Pharmaindustrie am sekundären Sektor mit 4,9% im Verhältnis zu ihrem Umsatzanteil relativ gering ausfällt – ein deutlicher Indikator für ihre hohe Wertschöpfung innerhalb der Schweizer Wirtschaft.
10.03.2025
SECO - Konsumentenstimmung über dem Niveau vor einem Jahr
Im Februar 2025 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –34 Punkten. Das sind 9 Punkte mehr als im Februar 2024. Über dem Niveau von Februar 2024 liegen die Teilindizes Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen. Tiefer als vor Jahresfrist notiert der Teilindex Erwartete Wirtschaftsentwicklung
06.03.2025
SECO - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar 2025
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO publiziert seine neusten Erhebungen zur Arbeitsmarktsituation in der Schweiz. Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat um 327 (-0,2%) auf 135’446. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 23’567 (+21,1%). Die Arbeitslosenquote sank im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozenpunkte auf 2,9%.
05.03.2025
Landesindex der Konsumentenpreise im Februar 2025
Die Konsumentenpreise sind im Februar um 0,6% gestiegen
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im Februar 2025 im Vergleich zum Vormonat um 0,6% und erreichte den Stand von 107,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Anstieg um 0,6% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Wohnungsmieten und die höheren Preise im Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für Pauschalreisen ins Ausland. Die Preise in der Hotellerie sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Beeren und Occasions-Automobile.
03.03.2025
UVEK - UVEK legt WACC für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2025 fest
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den nominalen WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2025 fest.
03.03.2025
PUE - Konsumentinnen und Konsumenten bleiben unter Druck - Jahresbilanz und Ausblick des Preisüberwachers
Im wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2024 konnte der Preisüberwacher die Budgets von Haus-halten und Gewerbe bedeutend entlasten: Allein bei der Post und im öffentlichen Verkehr hatte er bei den auf Anfang 2024 geplanten Preiserhöhungen eine Reduktion um 120 Millionen Franken erwirkt. Neun einvernehmliche Lösungen, u.a. mit der Swisscom und den HD-Gas-Netzbetreibern, konnte er 2024 abschliessen. Mit mehr als 800 bearbeiteten Dossiers – davon knapp 400 Empfeh-lungen – hat er im Berichtsjahr erneut eine Rekordzahl Fälle bearbeitet. 2025 wird er nebst den angestammten Bereichen die Untersuchungen wichtiger Internetplattformen weitertreiben und auch die neu in verschiedenen Märkten mutmasslich marktmächtig gewordene UBS im Visier behalten.
03.03.2025
BWO - Hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen sinkt auf 1,5 Prozent
BWO - Hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen sinkt auf 1,5 Prozent
Der hypothekarische Referenzzinssatz beträgt neu 1,5 Prozent und liegt damit 0,25 Prozentpunkte unterhalb des letztmals publizierten Satzes. Er gilt für die Mietzinsgestaltung in der ganzen Schweiz.
14.02.2025
05 Preise Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2025
Produzenten- und Importpreisindex steigt im Januar um 0,1%
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Steigende Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte, Uhren sowie medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien. Billiger wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zum Januar 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Uhren verantwortlich. Teurer wurden auch Mineralölprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien sowie Bestrahlungs-, Elektrotherapie- und elektromedizinische Geräte. Sinkende Preise zeigten demgegenüber Elektrizität, Metallprodukte und Gas.
Höhere Preise gegenüber dem Dezember 2024 wurden im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte registriert. Preisanstiege zeigten auch medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Erdöl und Erdgas, Kern- und Steinobst sowie Rohkaffee. Billiger wurden dagegen Computer und periphere Geräte wie auch pharmazeutische Spezialitäten.
13.02.2025
BFS - Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2025 - Die Konsumentenpreise sind im Januar um 0,1% gefallen
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Januar 2025 im Vergleich zum Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,8 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Rückgang um 0,1% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Elektrizität und in der Parahotellerie. Ebenfalls gesunken sind die Preise im Luftverkehr sowie jene für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren. Demgegenüber sind die Preise in der Hotellerie gestiegen, ebenso wie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln und die Prämien für Motorfahrzeugversicherungen.
07.02.2025
SECO - Konsumentenstimmung deutlich über dem Niveau vor einem Jahr
Im Januar 2025 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –29 Punkten. Das sind 12 Punkte mehr als im Januar 2024. Über dem Niveau von Januar 2024 liegen die Teilindizes Erwartete Wirtschaftsentwicklung, Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen.
06.02.2025
SECO - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar 2025
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO publiziert seine neusten Erhebungen zur Arbeitsmarktsituation in der Schweiz.
Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat um 5’480 (+4,2%) auf 135’773. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 22’598 (+20,0%). Die Arbeitslosenquote stieg im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0%.
04.02.2025
EFV - Steuerliche Ausschöpfung der natürlichen und juristischen Personen: Trends in Kantonen und Gemeinden setzen sich fort
Im Schweizer Durchschnitt belasten die von Kantonen und Gemeinden erhobenen direkten Steuern die Einkommen der natürlichen Personen zu fast einem Fünftel. Beim Gewinn der juristischen Personen beträgt die Steuerbelastung etwas weniger als ein Zehntel.
13.01.2025
ESTV - MWST: Onlinepflicht
Seit dem 1. Januar 2025 müssen alle MWST-pflichtigen Unternehmen die MWST online via ePortal abrechnen. Das Abrechnungsformular kann nicht mehr auf Papier bestellt werden.
13.01.2025
SECO - Konsumentenstimmung deutlich über dem Niveau vor einem Jahr
Im Dezember 2024 liegt der Index der Konsumentenstimmung bei –30 Punkten. Das sind 14 Punkte mehr als im Dezember 2023. Über dem Niveau von Dezember 2023 liegen die Teilindizes Erwartete Wirtschaftsentwicklung, Vergangene finanzielle Lage, Erwartete finanzielle Lage und Zeitpunkt für grössere Anschaffungen.
13.01.2025
ESTV - Kurslisten (ICTax)
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die Kurslisten sowie die Listen Gratisaktien 2024 aktualisiert.
19.12.2024
ESTV - MWST: Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz MWSTG
Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat die MWST-Praxis zu diesen Themen angepasst:
- Subvention
- Steuervergütung
- Von der Steuer ausgenommen Leistungen (Kultur)
- Von der Steuer ausgenommen Leistungen (Gemeinwesen)
- Von der Steuer ausgenommen Leistungen (Weiterbildung)
19.12.2024
ESTV - Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises bzw. der Rentenbescheinigung
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die «Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises bzw. der Rentenbescheinigung» aktualisiert.
Folgende wesentliche Änderungen wurden in der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises bzw. der Rentenbescheinigung gültig per 1. Januar 2025 vorgenommen:
- RZ 10: Textliche Ergänzung von «ausschliesslich»;
- RZ 11: Textliche Ergänzung von «zum Zeitpunkt des Ausfüllens aktuelle und vollständige»;
- RZ 62: Betragliche Anpassung für geringfügige Löhne gemäss AHV neu CHF 2'500 per 01.01.2025;
- RZ 67: Streichung des Satzes «Die Angabe des Beschäftigungsgrads, z. B. «50 %-Stelle», ist erwünscht».
18.12.2024
ESTV - Quellensteuertarife 2025
Die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV hat die Quellensteuertarife für das Jahr 2025 publiziert:
Löhne: Die Kantone GL, SH, SZ und ZH haben die Tarifdatei erstellt. Die Kantone BE und SG haben die Tarifdatei korrigiert.
übrige Einkünfte: Die Kantone GL, NE, SH, SZ, TI und ZH haben die Tarifdatei erstellt.
18.12.2024
ESTV - Dossier Steuerinformationen: Erbschafts- und Schenkungssteuern
Der Artikel «Erbschafts- und Schenkungssteuern» aus dem Dossier Steuerinformationen ist aktualisiert worden. Dieser Text erläutert die verschiedenen Aspekte bei der Besteuerung von Erbschaften und Schenkungen in den Kantonen wie z.B. den Steuergegenstand und die Steuerbemessung.
17.12.2024
Preise
Kaufkraftparitäten: vorläufige Ergebnisse 2023
Die Kaufkraftparität der Schweiz auf Ebene Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2023 1,54 CHF pro EUR (Referenzwert EU27 = 1 EUR), der Preisniveauindex betrug zeitgleich 158,4 Punkte (EU27 = 100). Dabei weichen einzelne analytische Kategorien deutlich von diesen Durchschnittswerten ab. Die höchsten Werte im Vergleich zum Referenzwert EU27 = 100 wiesen stationäre Gesundheitsdienstleistungen (Preisniveauindex CH 309,6), Bildungswesen (274,7) sowie Gesundheitspflege (225,8) aus. Den niedrigsten Wert weist die Position Audiovisuelle, fotografische und Informationsverarbeitende Geräte aus (103,4), liegt aber immer noch über dem europäischen Durchschnitt.
Damit weist die Schweiz, auf Ebene Bruttoinlandsprodukt das höchste Preisniveau auf (158.4) vor Island (148,7) und Dänemark (132,3). Das tiefste Preisniveau fand sich in der Türkei (44,0), gefolgt von Nordmazedonien (50,4) sowie Bosnien und Herzegowina (54,9).